
Als eines der Elemente aus Feng Shui verkörpert Wasser (= Shui, Feng = Wind) nicht nur die Energie, die den Kreislauf unserer Schöpfung aufrecht erhält, sondern gibt uns zudem das nötige "Qi" (Lebensenergie oder "Atem des Lebens") zum Selbsterhalt. Vor allem in fließender Form ist die Macht des Wasser unbeschreiblich groß!
Aber nicht nur positve Energie geht vom Wasser aus. Wasser kann auch zerstören. Der Anblick großer Wassermassen in Flüssen oder an Wasserfällen lassen trotz unsagbarer Faszination als "Unerklärlichkeit des Seins" doch immer einen erheblichen Anteil von Unbehagen, "Sha" ("Atem des Todes“) , in uns zurück. Die Angst vor dem plötzlichen Wandel eines ruhig dahin fließenden Baches zur Naturkatastophe mit Überschwemmungen und Verlust von Hab & Gut ist daher sehr berechtigt.
Fazit:
So ordnen wir Wasser Yin & Yang gleichermaßen zu. Nutzen wir Wasser mit dem Verstand der Vernunft und der Vorsicht des möglichen Wandels.
Wasser (H2 O) , ein Element, das wir von Kind an kennen. Es ist für uns nichts besonderes, zumal wir einfach den Wasserhahn öffnen und schon ist ein Glas gefüllt.
Wasser lässt sich fühlen, schmecken, farblich verändern und ist von Natur aus form- und farblos. Wir baden und duschen damit, an heißen Tagen dient es uns zur Abkühlung durch einen Sprung ins erfrischende Naß. Als Grundsubstanz lässt sich Wasser als neutral einordnen.
Ohne Wasser kein Leben !
Unser Körper besteht je nach Geschlecht zu ca. 50 bis 60% aus Wasser und Säuglinge erreichen sogar 70%. Täglich verlieren wir davon (durch Schwitzen und Ausscheidungen) 2 bis 3 Liter. Dieser Verlust an Flüssigkeit muss durch regelmässiges Trinken wieder ausgeglichen werden. Am besten über den ganzen Tag verteilt. Wenn wir das Gefühl von Durst verspüren, ist es als Alarmsignal zu verstehen und eigendlich schon zu spät.
Wasser fließt und wenn wir es verschütten breitet es sich in jeder noch so kleinen Ritze aus. Für unseren Körper ist Wasser eines der wichtigsten Nahrungsmittel. Kaum getrunken, verteilt es sich in unserem Körper, kühlt damit unsere Körpertemperatur auf 36 bis 37 Grad ab, transportiert Sauerstoff und Nährstoffe über die Blutbahn zu unseren Zellen und hilft, das Stoffwechselgifte wie Milchsäure (Laktat) und Harnsäure (Purine) schnellstmöglich ausgeschwemmt werden.
Unser Wohlbefinden ist stark abhängig vom täglichen Wasservorrat den wir zu uns nehmen. Wasser erhöht den Sauerstoffgehalt in unserem Körper. Unsere Zellen arbeiten dadurch effektiver, was eine bessere Durchblutung der Hirnzellen zur Folge hat.
Auch unsere Muskeln sind dadurch belastbarer, kräftiger und arbeiten schneller. In Extremsituationen wie Stress und Überanstrengung, hilft Wasser bei der Neutralisierung der Übersäuerung in unserem Körper.
Fazit:
Wasser speichert Informationen und gibt diese auch wieder ab. Es dient zur Weiterleitung von Informationen als Trägermedium.
Von knapp 2,6 Prozent Süßwasser-Vorrat unserer Erde, der zum Großteil noch auf Gletschern und Polarkappen speichert ist, sind gerade mal 0,3 Prozent als Trinkwasser nutzbar.
Deshalb sollten wir uns gut überlegen, wieviel und welche Qualität von Wasser wir täglich zu uns nehmen!
Unser Trinkwasser, das wir aus dem Wasserhahn entnehmen, wird zum Teil aus Grundwasser (Rohwasser) , Brunnen oder Quellen entnommen. Je nach Wohngegend enthält es verschieden hohe Anteile an Mineralien und Spurenelementen und der Genuss ist ohne Risiko verbunden.
Aber unsere Wasserlieferanten haben es nicht leicht . Durch die ständig steigende Umweltbelastung sind inzwischen chemisch,- physikalisch und bakteriologische Prüfungen nötig. Landwirtschaftliche Überdüngung und nicht bedarfsgerechter Einsatz der Düngemittel läßt die Stimmen nach dem "ökologischen Landbau" und mineralische Dünger inzwischen wieder laut werden.
Auch ungünstige Bodenverhältnisse und weniger Regen sind oft Auslöser für einen zu hohen Nitratgehalt im Grundwasser. Folglich sind aufwendige Reinigungs-Prozeduren und das Zumengung von weniger belasteten Wasser unerlässlich. Bakterielle Verunreinigungen werden heute mittels Chlorung und UV-Bestrahlung behandelt.
Nicht zu vergessen ist auch der "sauere Regen" der die aus Abgasen angereicherte Luft mit Schwefeldioxid oder Stickoxiden zwar säubert, aber dann in unserer Erde versickert und den Staub und Pestizidrückstände gleich mit nimmt.
Leider ist das Filtern von Anteilen aus Medikamenten , die durch Ausscheidungen in unsere Grundwasser gelangen nicht möglich, bzw. zu teuer. In manchen Städten ist das Grundwasser allein durch die Vergabe von Röntgen-Kontrastmittel hoffnungslos verunreinigt .
Doch hat sich unsere Wasserqualität in den letzten Jahren extrem verbessert . Dank ständiger Forschung und der strengen bundesweiten Auflagen zur Trinkwasser-Aufbereitung , genießen wir einen gleichbleibenden Schutz auf Reinheit.
Fazit:
Wasser ist eines der strengst kontrolliertesten Lebensmittel in Deutschland. Wir sollten uns fragen warum ?
Mineralwasser, wie es der Name schon sagt, ist mineralisch angereichertes Grundwasser oder Tiefenwasser, das aus unterirdischen Quellen und einer Tiefe zwischen 60 und 90 Meter gewonnen wird. Der mineralische Anteil und die Zusammensetzung sind dabei je nach Wohngegend und Niederschlagsmenge verschieden.
Die besten Mineralwasser-Quellen finden wir in stein-und bergreichen Gegenden . Diese Quellen müssen amtlich geprüft und anerkannt sein. Das Datum der Anerkennungsanalyse ist auf dem Etikett der Flasche zu finden. Bei älterem Datum hat sich in an Förderqualität bzw. an der mineralischen Zusammensetzung nichts geändert.
Um sich den Namen "Mineralwasser" zu verdienen, muss das Wasser bereits während der Förderung einen bestimmten natürlichen Mindestanteil an Mineralien und Spurenelemente enthalten. Die bakterielle Reinheit muss so gut sein , dass es ohne weitere Aufbereitung trinkfertig serviert werden kann.
Eine weitere Aufbereitung, außer dem Entzug von Eisen (enteisen) und Schwefel (entschwefelt) und dem Beisetzen von Kohlensäure, ist nicht erlaubt. Diese Änderungen müssen auf dem Etikett angegeben werden. Die Verarbeitung dieses Wassers muss direkt an der Quelle geschehen.
Tafelwasser ist aufbereitetes Trinkwasser, das mit natürlichen Mineralliensalzen und Salzlösungen, manchmal auch Meerwasser, angereichert bzw. vermengt wird. Die Herstellung ist an keinen besonderen Ort gebunden.
Quellwasser entstammt aus unterirdischen Reservoirs , muss aber im Gegensatz zu natürlichen Mineralwassern weder Mineralstoffe noch Spurenelemente in höheren Konzentrationen enthalten. Dadurch sind diese Wasser sehr magenfreundlich und durch Ihren niedrigen Informationsgehalt hervorragend zur Herstellung von Edelsteinwasser geeignet.
Regenwasser ist leider nicht mehr das was es mal war. Durch den niedrigen Kalkgehalt eignet es sich zwar gut zum Wäsche waschen und wir entlasten dabei durch unnötig gewordene Weichspüler unsere Umwelt, aber zum Trinken ist es durch unsere hohe Umweltbelastung und die in der Luft enthaltenen Pestizide nicht mehr geeignet.